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In vielen von uns steckt der Wunsch irgendwann der eigene Chef zu werden, um endlich frei zu sein. Ein Leben frei von cholerischen Vorgesetzten oder mobbenden Kollegen. Oder einfach nur so, weil die Persönlichkeit einen Drang zur Unabhängigkeit aufweist. In der Arbeit ist es nicht so einfach mit der Selbstverwirklichung. Einen guten Job zu haben ist schön, doch der kann sich schnell ändern und dann geht die Suche vor vorne los. Wer dagegen sein eigenes Unternehmen führt, der entscheidet alles selbst und ist niemandem Rechenschaft schuldig.

Allerdings scheitert es bei so einigen daran, dass ihnen die Geschäftsidee fehlt. Doch die ist gar nicht immer notwendig. Man muss das Rad nicht unbedingt neu erfinden, sondern kann sich auch in bewährten Bahnen hervorragend bewegen. Eine Option hierzu sind Franchisesysteme. Insbesondere im Bereich Fitness. Wir zeigen auf, wie das Konzept funktioniert und wie man als Gründer erfolgreich Fuß fassen kann.

Was ist eine Franchise?

Eines der bekanntesten Franchisesysteme auf der Welt betreibt McDonalds. Jeder kennt die Schnellrestaurantkette und jeder kann unter dem Dach der Marke dazu gehören. Bei einer Franchise oder beim Franchising geht es darum, dass ein Anbieter ein Konzept für ein Geschäft bereits erarbeitet hat. Es wurde eine starke Marke aufgebaut, Geschäftsabläufe und Prozesse wurden standardisiert. Diesem Unternehmen können jederzeit neue Mitglieder beitreten. Sie werden damit zum sogenannten Franchise-Nehmer.

Der Plan sieht es vor, dass der Franchise Nehmer geschult wird. Er absolviert häufig ein Training, um sich ins System optimal einzugliedern. Hierfür tritt er oder sie später einen gewissen Prozentsatz seiner Einnahmen an die Muttergesellschaft ab – für immer.

Permanent Anteile am Umsatz abzugeben klingt etwas unangenehm. Allerdings wird für das Geld auch etwas getan. Es wird vor allem in einheitliches Marketing investiert. Davon profitiert jedes Mitglied der Gemeinschaft, denn das Unternehmen gehört für immer zu einer bekannten Marke. Man erspart sich jahrelange Aufbauarbeit.

In eine Franchise-Gesellschaft einzutreten bietet zahlreiche Vorteile. Man muss keine Marke mehr aufbauen, man muss nicht überlegen, wie man die Buchhaltung, die Abläufe, die Werbung, Logistik usw. erfolgreich organisiert. Das gesamte Konzept bekommen die Mitglieder von Anfang an fertig auf den Tisch gelegt.

Der Markt für Fitness

Im Markt für Fitness und Sport gibt es jede Menge Franchise Anbieter. Sie alle sehen vor, dass die neuen Franchise-Partner ein Fitnessstudio eröffnen und dieses dann selbständig betreiben. Grundsätzlich ist das eine gute Idee und sie funktioniert traditionell hervorragend. Ursache dafür ist, dass Fitness und Gesundheit in der Gesellschaft heute viel mehr im Focus steht als früher. Klar, die Bürger sind im Durchschnitt immer mehr mit Übergewicht ausgestattet. Aber sie versuchen sich dennoch fit zu halten und besuchen Einrichtungen für Sport öfter als je zuvor. Tendenz ist steigend.

Mitgliedschaften im Fitnessstudio sind landesweit in den letzten Jahren angestiegen. Natürlich hat die Covd-19 Pandemie die Fitnessbranche hart getroffen. Doch mit der Normalisierung der Lage gehen die Menschen nun wieder vermehrt ihrem Training nach. Vermutlich wird es noch einen weiteren Umsatzsprung geben. Im Lockdown haben so einige an zusätzlichem Gewicht zugelegt. Nun würden sie sich diese Pfunde sicherlich gerne wieder von der Hüfte trainieren und wieder fit sein.

Fazit: einer Fitness Franchise beizutreten und das eigene Studio einzurichten kann für Unternehmer die ideale Gelegenheit sein, um erfolgreich ihren Traum zu verwirklichen. Mit einem starken Partner an der Seite, der sein Know-How transferiert, wird das sicherlich schnell gehen und gut funktionieren.

Fitness- und Wellness-Angebote als Franchisechancen – FranchisePortal.de

Fitness Franchise – welche Anbieter gibt es?

Um ein Fitnessstudio als Teil einer Franchise aufzubauen, muss man sich an einen derjenigen Anbieter wenden, die solche Mitgliedschaften anbieten. Das macht nicht jede Marke. Doch zum Glück gibt es mehr als genug, bei denen das möglich ist. Wir haben hier eine Übersicht solcher Franchise-Unternehmen für Fitness und Sport zusammengestellt. Dennoch empfehlen wir es sich die Seiten vom Franchise-Verband anzusehen. Dort kommen immer wieder neue Anbieter auf die Liste.

Franchise-Unternehmen für Fitnessstudios:

  • EASYFITNESS
  • McFit
  • INJOY
  • FT-Club
  • EMS Training / EMS-Lounge / EMS-Studio
  • MC Shape
  • Mrs.Sporty-Franchise

Wir erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Mit all diesen Anbietern können Sie als angehender Unternehmer Kontakt aufnehmen. Anschließend werden Sie wohl zunächst das Infomaterial erhalten. Bei Interesse lädt man die Kandidaten in die Zentrale ein und führt eine Art Bewerbungsgespräch. Dort wird geprüft, ob Bewerber sich überhaupt als Geschäftsführer eignen. Denn ein Fitnessstudio zu betreiben erfordert betriebswirtschaftliches Geschick und zudem auch Sozialkompetenzen. Das ist äußerst wichtig. Kein Anbieter, der sich ein starkes Image aufgebaut hat, möchte erleben, dass die Partner schlechte Kritiken verursachen, weil sie ihr Studio schluderig und inkompetent führen. Ein fauler Apfel schädigt den Ruf der ganzen Kette. Da der Markt für Fitness hart umkämpft ist, werden neue Fitnessstudio-Betreiber innerhalb der Franchise nur dann aufgenommen, wenn sie eine entsprechende Kompetenz und Ernsthaftigkeit mitbringen.

Die Perspektiven für Fitnessstudio Franchise Programme

Das Thema Gesundheit und Fitness nimmt in der Bevölkerung einen hohen Stellenwert ein. Man schaut aufs Essen, man weiß wie man sich gesund und fit hält. Es ist kaum zu erwarten, dass in der Zukunft plötzlich eine Umkehr erfolgt. Eine Umkehr, bei der die Bürger nicht mehr an ihrem Körper interessiert sind und Sport nur noch im Fernsehen stattfindet. In dieser Hinsicht ist es sicherlich sinnvoll auf ein Franchise-System in dieser Kategorie zu setzen. Der Fitness-Markt wird eher noch wachsen und nicht schrumpfen.

Möglicherweise wird es aber so sein, dass die Branche vor einer gewissen Umkehr steht. Es sieht so aus als könnten kleine Nischenanbieter für Fitness den Großen etwas den Rang etwas ablaufen. Dafür gibt es verschiedene Gründe, die in Deutschland in den letzten Jahren akut geworden sind.

Das eine ist die Lage am Immobilienmarkt. Wer ein Fitnessstudio aufbauen möchte, der benötigt ein Gebäude, welches einige Hunderte Quadratmeter bietet. Doch ein solches zu finden ist nicht gerade einfach. Vor allem ist es aber so teuer geworden, dass sich die Amortisation viel länger hinziehen würde als noch vor einigen Jahren. Potenzial für riesige Studios gibt es somit fast nur noch in ländlichen Gegenden, weil dort die Quadratmeterpreise niedriger sind. Doch gibt es dort ausreichend Kunden?

Sehr im Trend liegen ganz kleine Studios, die mitten in der Stadt betrieben werden. Zahlreiche Läden in Nebenstraßen sind ohnehin pleite gegangen. In diesen Mini-Lokalitäten bringen immer mehr Anbieter ein kleines Fitnesscenter unter. Das funktioniert deshalb, weil nur eine Art Trainingsprogramm angeboten wird. Zum Beispiel nur Cardio Training, nur Stepper, nur Fat-Burning oder nur Gewichte usw. Im Fitnessstudio ärgern sich Mitglieder, über die Gebühren. Jedes Mitglied zahlt mit seinem Beitrag alle Geräte ab. Dabei möchten so viele eigentlich nur die Kurse besuchen oder ein bisschen Cycling machen, um ein paar Kalorien zu verbrennen.

Kleine Studios dagegen bieten einer ganz speziellen Zielgruppe ein bestimmtes Training an. Dabei kommen sie mit sehr wenigen Ressourcen aus, weil sie nicht viel Platz benötigen und nur wenige Geräte kaufen müssen. Zudem können auf diesem Wege die Kunden viel persönlicher betreut werden. Darin liegt eine große Stärke der Kleinen.

Die effektivsten Workouts und Fitness-Übungen – WomensHealth.de